Ich stellte mich selbst lange hinten an

Als empathischer und harmoniebedürftiger Mensch war ich bestrebt, meinen Alltag ohne Konflikte am Laufen zu halten. Ich folgte Erwartungen, die nicht immer im Einklang mit mir selbst waren, und untergrub dabei immer mehr meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Ich fühlte mich zunehmend unzufrieden, gestresst und fremdbestimmt.

Mehr Priorität räumte ich mir erst ein, als sich mein Körper wehrte, und von heute auf morgen nicht mehr so „funktionierte“, wie ich es wollte. Eine Entzündung im Rückenmark brachte mich dazu, mein bisheriges Leben zu reflektieren und neu zu ordnen. Weil mir die Schulmedizin außer „abzuwarten“ nichts angeboten hat, suchte ich mir meinen eigenen Weg. Ich lernte in dieser Zeit, wieder mehr auf meine innere Stimme zu hören, und durch Achtsamkeit zu spüren, wann ich mich selbst übergehe.

Meine größten Hürden…

…waren für mich mein unaufhörliches Gedankenkarusell und meine emotionale Achterbahn. Gedanken wie „Was, wenn alles so bleibt?“ und „Warum passiert das ausgerechnet mir?“, lösten in mir Gefühle von Angst, Wut und Machtlosigkeit aus. Auf der Suche nach einem Grundgerüst, um mit meinen negativen Gedanken besser umzugehen, und mein Leben wieder in die Spur zu bringen, bin ich auf Mentaltraining gestoßen.

Die Tools des mentalen Trainings, gepaart mit Achtsamkeit, waren ein echter “Gamechanger“ für meine Gesundheit, und mein Leben. Ich habe gelernt, nicht mehr in Problemen zu denken, sondern Herausforderungen als persönliche Wachstumschance  anzunehmen. Ich konnte zunehmend die Kernbotschaft meiner Symptome verstehen, und wusste, was es für mich und meine Seele zu verändern gab, um wieder gesund zu werden. 

Ich folgte meinem inneren Ruf

2019 beschloss ich, aufgrund meiner eigenen Entwicklung und Faszination für diesen Bereich, selbst eine Ausbildung als Mentaltrainerin zu machen, um damit auch anderen zu helfen. Heute weiß ich, sowohl aus eigener Erfahrung, als auch als Expertin, dass es nicht immer die Umstände im Außen sind, die es zu ändern gibt, sondern der beste Stellhebel für Veränderungen in jedem von uns selbst liegt.

Mit meiner eigenen Praxis habe ich mir einen Rahmen geschaffen, indem ich nun auch anderen Frauen über ihre Hürden helfe, um ihren eigenen Bedürfnissen und Herzenswünschen wieder mehr Raum zu schenken, und sie die richtigen Hebel in Bewegung setzen, damit sich ihr Leben wieder stimmig anfühlt.

Als achtsame Mentaltrainerin folge ich nicht dem Höher-schneller-weiter, sondern unterstütze Frauen dabei, aus einer ohnehin allzu schnellen Welt und einem zunehmenden „sich selbst Optimieren“ wieder einen Schritt zurückzutreten. Um wieder zu lernen, „innezuhalten“, statt durchzuhalten und Erwartungen zu folgen, die sich nicht stimmig anfühlen.

In meiner Praxis „Wendepunkt“ finden Frauen einen wertschätzenden und wertfreien Rahmen, um sich wieder zu sortieren, innerlich zu stärken und die Leidenschaft für das eigene Leben zurückzugewinnen. Ohne dafür gleich alles auf den Kopf zu stellen, sondern durch kleine Veränderungen an den richtigen Stellhebeln Großes zu bewirken.

Ich folge einem ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele berücksichtigt, und dich dabei unterstützt, dein Denken, Erleben und Verhalten zu verändern. Dafür kombiniere ich meine eigenen Erfahrungen mit dem Wissen aus dem Bereich des mentalen Trainings, der Achtsamkeit, positiven Psychologie, Gewaltfreien Kommunikation, der Bachblütentherapie, sowie „bodenständiger“ Spiritualität.

Mein Antrieb

Ich bin überzeugt davon, dass ein erfülltes Leben immer bei uns selbst beginnt. Vor allem bei unseren Gedanken, Überzeugungen, und wie wir mit uns selbst umgehen. Mit meiner Arbeit möchte ich mehr Frauen das Bewusstsein vermitteln, dass sie bereits Großartiges leisten, und es nicht egoistisch ist, gut für sich selbst zu sorgen. Denn es macht einen großen Unterschied, nicht nur Anderen empathisch zu begegnen, sondern auch sich selbst.

Ich bin hier, um Frauen dabei zu unterstützen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen, statt Glücklichsein nur dem Zufall zu überlassen. Je besser wir uns selbst kennen, und eigene Limitierungen auflösen, desto leichter fällt es uns, ein Leben nach unseren eigenen Wünschen, Werten und Bedürfnissen zu führen.

lch glaube, dass wir sowohl unser eigenes Leben, als auch unsere Welt verbessern können, wenn wir bereit sind, aus Herausforderungen des Lebens zu lernen,  uns weiterzuentwickeln und wieder mehr auf die Signale unseres Körpers eingehen. Versuchen, Symptome nicht nur wegzudrücken, sondern auch daran arbeiten, die seelischen Botschaften dahinter zu erkunden. 

Selbstfürsorge ist kein Luxus,…

...sondern eine Notwendigkeit, um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Dies hat mich meine eigene Geschichte gelehrt. Ich weiß, wie befreiend es sich anfühlt, zu erkennen, womit man sich selbst immer wieder im Weg steht, und das passende Handwerkzeug hat, um Veränderungen anzugehen.

Gerne unterstütze ich auch dich auf diesem Weg.